Nach der Abreise am Freitagmorgen sind alle Fahrzeuge und Teilnehmer wohlbehalten am späten Abend in der Landersfeuerwehrschule Eisenstadt angekommen. Nach einer kurzen Nacht ging es bereits um 4 Uhr weiter quer durch Ungarn nach Hosmab in Rumänien. Hier wurde das Projekt "Elijah" von Pater Georg Sporschill mit Fahrrad- und Ersatzteilspenden unterstützt. Am Sonntag besichtigen wir die Projektstandorte rund um Hosman und erlebten eine Stadtführung mit einem gemeinsamen Essen in Sibiu.
Am Montagmorgen wurde wiederum um 4 Uhr die Weiterfahrt nach Moldawien gestartet. Leider hatten zwei Fahrzeuge technische Probleme und wir verloren dadurch gesamt rund eine Stunde. An der Grenze von Rumänien zu Moldawien konnten wir uns, wie auch schon an der Grenze Ungarn/Rumänien, vordrängeln und so dauerten die Zollformalitäten nur etwas über zwei Stunden. Gegen 21:00 Uhr trafen wir in unserm Basecamp - ein Jugendferienlager in der Nähe von Chisinau - ein. Nach dem teilweise Entladen bzw. Umladen von Gerätschaften und dem Zimmerbezug ging es nach einem kurzen Feierabendbier ins Bett. Am Dienstagvormittag stand ein offizieller Empfang bei der Berufsfeuerwehr in Chisinau mit Behördenvertretern sowie den einzelnen Bürgermeistern, welche Fahrzeuge übergeben bekamen, an. Es wurden hier auch die mitgebrachten Gastgeschenke und Schlüssel symbolisch übergeben. Im Anschluss fuhren wir gemeinsam mit dem VF aus Wald am Arlberg in Begleitung der Berufsfeuerwehr Trlenesti bis nach Suhuluceni wo wir bereits von über 100 Personen erwartet wurden. Auch hier gab es einen weiteren offiziellen Übergabeakt bei dem alle 7 Bürgermeister aus diesem Gemeindeverband sowie Vertreter der Bezirksverwaltung anwesend waren. Gleich im Anschluss wurden die mitgebrachten Bekleidungen den einzelnen Gemeinden übergeben. Nach getaner Arbeit durfte ein gemeinsames Abendessen und ein Ausklang nicht fehlen. Am Mittwoch ging es an die Geräteschulung und an die praktischen Übungen, welche erfolgreich gemeistert wurden. Als Überraschung wurden wir am Abend in ein Weingut in Orhei zu einer Führung und zu einem Abendessen eingeladen. Natürlich wurden die Eindrücke und die nächsten zu setzenden Schritte besprochen.
Jakob und Rene